Schwarzwurzel-Curryragout auf Bandnudeln

Schwarzwurzel-Curryragout auf Bandnudeln
Ausprobiert, Vegetarisch
4 Portionen


750 Gramm  Schwarzwurzeln
4 Schalotten
1 Knoblauchzehe
2 Essl. Pflanzenöl
1 Essl. Milde Currymischung
Salz und Pfeffer
100 ml  Trockener Riesling
500 ml  Gemüsebrühe
500 Gramm  Karotten
250 Gramm  Mangold
2 Lauchzwiebeln
200 ml  Sahne
1/4  Zitrone
Salz und Pfeffer
250 Gramm  Frische Bandnudeln
30 Gramm  Butter

QUELLE
Uwe Steiniger, Cuisine Culinaire, Windeck
Herbst- und Wintergemüse
Kochen wie die Profis
ISBN 978-3-7750-0553-1



Zubereitung:
Schwarzwurzeln waschen und schälen, in dicke Scheiben schneiden und
in Zitronenoder Essigwasser legen. Schalotten und Knoblauch schälen
und fein würfeln.

Die Schwarzwurzeln gut abtropfen lassen und im heissen Pflanzenöl in
einer Kasserolle zusammen mit dem Curry, dem fein gehackten
Knoblauch und den Schalottenwürfeln bei kleiner Hitze anschwitzen,
bis die Schalotten glasig sind und alles kräftig duftet. Mit Salz
und Pfeffer leicht würzen. Mit Riesling ablöschen, einkochen lassen,
anschliessend mit der Gemüsebrühe auffüllen und etwa 15 Minuten
zugedeckt köcheln. Karotten schälen und sehr fein würfeln, den
Mangold und die Lauchzwiebeln waschen und in dünne Streifen
schneiden. Alles zu den Schwarzwurzeln geben, ca. acht Minuten
mitköcheln. Kurz vor Schluss die Sahne unterrühren, mit Zitronensaft,
Salz und Pfeffer abschmecken.

Nudeln in Salzwasser al dente kochen, im Sieb gut abtropfen lassen.
In einer Pfanne die Butter aufschäumen, die Nudeln darin schwenken,
nach Geschmack leicht nachsalzen.

Zum Servieren die Bandnudeln auf vorgewärmten Tellern mittig
platzieren, das Schwarzwurzelragout darüber anrichten und servieren.

Tipp:  Zum Schälen von Schwarzwurzeln am besten
Gummihandschuhe tragen, damit sich die Hände durch den Saft nicht
braun färben. Die Schwarzwurzeln in eine Schüssel mit Wasser geben,
in das etwas Mehl und Essig untergerührt wurde, damit sie schön
weiss bleiben. Schwarzwurzeln sind ein arbeitsintensives Gemüse. Wie
die meisten Lebensmittel schmecken sie aber frisch geerntet und
zubereitet ganz anders: leicht erdig, mit eigener Aromanote, die
nicht mit zu starken Komponenten überlagert werden sollte.

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