Rotes Hühnercurry mit Bambus
Wok, Ausprobiert, Geflügel, Asiatisch
1 Rezept
4-6 PORTIONEN
1 Ltr. Kokosmilch
450 Gramm Hühnerbrüste ohne Haut und Knochen,in mundgerechte Stücken
2 Essl. Nam Pla (Fischsosse)
1 Essl. Zucker
225 Gramm Bambussprossen, geschnitten
5 Kaffir-Limettenblätter, zerpflückt
Salz und gemahlener schwarzer Pfeffer
Gehackte, frische rote Chilischoten und Kaffir-Limettenblätter zum Garnieren
FÜR DIE ROTE CURRYPASTE
1 Teel. Koriandersamen
1/2 Teel. Kreuzkümmelsamen
12 Rote Chilischoten, gehackt; bis 1/4 mehr
4 Schalotten, dünn geschnitten
2 Knoblauchzehen, gehackt
1 Essl. Gehacktes Galgant
2 Zitronengrashalme, gehackt
3 Kaffir-Limettenblätter, gehackt
4 Frische Korianderwurzeln
10 Schwarze Pfefferkörner
1 Prise Gemahlener Zimt
1 Teel. Kurkumapulver
1/2 Teel. Garnelenpaste
1 Teel. Salz
2 Essl. Pflanzenöl
QUELLE
Sallie Morris & Deh-Ta Hsiung
Asien - über 200 Rezepte aus Wok und Pfanne; Bechtermünz
ISBN 3-8289-1072-6
1. Für die Currypaste rösten Sie Koriander- und Kreuzkümmelsamen 1-2 Minuten und verarbeiten sie dann mit den anderen Zutaten, ausser dem Öl, in einem Mörser oder einer Küchenmaschine zu einer Paste.
2. Geben Sie das Öl nach und nach dazu und mischen Sie es gut unter. Füllen Sie die Paste in ein Glas und stellen sie in den Kühlschrank.
3. Giessen Sie die Hälfte der Kokosmilch in einen schweren Topf. Bringen Sie die Milch unter ständigem Rühren zum Kochen.
4. Rühren Sie 2 EL der Currypaste in die Milch und kochen sie 2-3 Minuten unter ständigem Rühren. Die restliche Currypaste hält sich im Kühlschrank bis zu 3 Monate lang.
5. Geben Sie die Hühnerstücke, die Fischsosse und den Zucker dazu. Rühren Sie gut um und lassen das Huhn 5-6 Minuten kochen, bis es die Farbe verändert und gar ist. Rühren Sie ständig um, damit die Sosse nicht am Topfboden hängen bleibt.
6. Giessen Sie den Rest der Kokosmilch dazu, geben die Bambussprossen und die zerpflückten Limettenblätter hinein und bringen Sie die Sosse unter ständigem Rühren wieder zum Kochen. Schmecken Sie mit Salz und Pfeffer ab.
7. Zum Servieren geben Sie das Gericht in eine vorgewärmte Schüssel und garnieren es mit gehackten Chilischoten und Linnettenblättern.
VARIATION: Sie können die Bambussprossen zum Teil oder ganz durch Strohpilze ersetzen. Es gibt sie in Dosen im Asialaden. Schütten Sie die Pilze gut ab und geben Sie sie nach dem Ende der Garzeit dazu.
TIPP: Verwenden Sie in jedem Fall Hühnerbrust für dieses Gericht, da das Fleisch nur sehr kurz gegart wird. Schneiden Sie die Hühnerbrüste am besten in kleine Stücke oder dünne Streifen, wie für ein rührgebratenes Gericht.
Anmerkung: ich habe 12 Thai-Chillies genommen, rot war es aber nicht geworden, dafür habe ich auf eine Dekoration mit weiteren verzichtet, es war schon scharf genug. Der Aufwand die Paste herzustellen, im Mörser ist das Knochenarbeit, hat sich gelohnt!