Rote-Bete-Ravioli

Rote-Bete-Ravioli

Rote-Bete-Ravioli
Ausprobiert, Pasta
4 Portionen

80 Gramm  Butter
1 Essl. Mohnsamen, im Mörser leicht zerstoßen
60 Gramm  Pecorino, frisch gerieben

FÜR DEN PASTATEIG
400 Gramm  Mehl
2 Eier
125 ml  Milch
1 Prise  Salz

FÜR DIE FÜLLUNG
600 Gramm  Rote Bete
40 Gramm  Butter
1-2 Essl. Paniermehl
100 Gramm  Geräucherter oder gebackener Ricotta
1 Ei
Frisch geriebene Muskatnuss
Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

QUELLE
So isst Italien
Februar/März 2013



1. Aus den hier angegebenen Zutaten einen Pastateig herstellen.

2. Für die Füllung die Rote Bete schälen und 10-15 Minuten in
Salzwasser sehr weich kochen. Abgießen und mit einer Gabel
zerdrücken. Die Butter bei mittlerer Hitze in einer beschichteten
Pfanne zerlassen, 1 EL Paniermehl darin anrösten, die Rote Bete
dazugeben und etwa 5 Minuten unter Rühren kochen lassen, bis sie
ihre Flüssigkeit vollständig abgegeben hat. Die Mischung
anschließend in einer Schüssel mit Ricotta und Ei vermengen und
kräftig mit Muskat,Salz und Pfeffer würzen. Ist die Füllung zu
weich, noch etwas Paniermehl hinzufügen.

3. Den Pastateig sehr dünn ausrollen und auf die leicht bemehlte
Arbeitsfläche legen. Mit einem Ravioli- oder Plätzchenausstecher 5
cm große Kreise ausstechen. Auf die Hälfte der Kreise jeweils 2 TL
Füllung setzen und die Teigränder mit Wasser bepinseln. Die andere
Hälfte der Kreise darauflegen und den Teig am Rand gut andrücken.
Die Ravioli auf leicht bemehlten Geschirrtüchern auslegen, dabei
darauf achten, dass sie sich nicht berühren. 30 Minuten ruhen lassen.

4. Die Ravioli 3-5 Minuten in reichlich Salzwasser kochen (sie sind
fertig, wenn sie an die Oberfläche steigen). Inzwischen die Butter
mit dem Mohn bei mittlerer Hitze in einer beschichteten Pfanne
erhitzen, bis sie zu schäumen beginnt. Dabei darauf achten, dass sie
nicht verbrennt. Die Casunziei mit einem Schaumlöffel aus dem Topf
heben und auf vier vorgewärmte Teller verteilen. Mit dem Pecorino
bestreuen, mit der Mohnbutter beträufeln und sofort servieren.

Anmerkung: Das macht viiiiiiel Arbeit, lohnt sich aber, wenn man(n)
mal Ravioli aus der Kühltheke genossen hat.

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