Rosenkohlgratin mit Rosmarin und Walnüssen
Ausprobiert, Fleischfrei
4 Portionen
750 Gramm Rosenkohl
Salz
2 Kleinere Zwiebeln
6 Zweige Rosmarin
50 Gramm Walnusskerne
2 Essl. Olivenöl
150 ml Sahne
100 Gramm Frisch geriebener Parmesan
Frisch gemahlener Pfeffer
Quelle
Cornelia Schinharl
Herbst- und Wintergemüse; Seehamer
ISBN 3-934058-72-8
Den Rosenkohl putzen und längs halbieren. 1/2 l Wasser mit Salz zum
Kochen bringen, den Rosenkohl darin etwa 5 Minuten vorkochen. Den
Rosenkohl abtropfen lassen, die Garflüssigkeit dabei auffangen.
Den Backofen auf 220 °C (Umluft 200 °C) vorheizen.
Die Zwiebeln schälen und fein hacken, den Rosmarin waschen und
trockenschwenken. Die Nadeln abzupfen und ebenfalls fein hacken. Die
Walnusskerne in kleine Stücke brechen.
Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln mit Rosmarin und Walnüssen
darin 2-3 Minuten braten. Mit etwa 200 ml Rosenkohlsud aufgiessen
und einige Minuten köcheln lassen. Sahne und Käse (bis auf 3 EL)
dazugeben und unter Rühren schmelzen. Die Sauce mit Pfeffer und
eventuell noch etwas Salz abschmecken.
Rosenkohl in einer feuerfesten Form mit der Sauce übergiessen, mit
dem übrigen Käse bestreuen und 20-25 Minuten backen, bis er schön
gebräunt ist.
Anmerkung: Ich habe noch, alldieweil ich kein richtiger Vegetarier
bin, noch Speckwürfel dran getan und oben drauf 2 Eier gesetzt.