Rindsbraten an Portweinmarinade
Ausprobiert, Fleisch
6 Portionen
1/2 Bund Thymian
4 Frische Lorbeerblätter
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
400 ml Weisser Portwein (1)
1 Teel. Gemahlener Koriander
2 Messersp. Gemahlener Muskat
1 Messersp. Gemahlener Zimt
1 Gute Prise Cayennepfeffer
10 Umdrehungen schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 kg Rindsbraten, eher flaches Stück, z.B.; bis 2o% mehr Schulterspitz
50 Gramm Helle Weinbeeren
50 ml Weisser Portwein (2)
600 Gramm Rüebli
1 mittl. Zwiebel
1 Essl. Bratbutter
Salz
150 ml Fleischbouillon
1 Bund Glattblättrige Petersilie
100 ml Rahm
1 Essl. Zitronensaft; ca.
QUELLE
annemarie wildeisen's KOCHEN
Heft 9 2009
www.wildeisen.ch
Thymianblättchen von den Zweigen zupfen. Die Lorbeerblätter dem Rand entlang mit einer Schere einschneiden. Die Schalotten und die Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Alle diese Zutaten mit dem Portwein (1) und den Gewürzen zu einer Marinade rühren.
Den Rindsbraten in einen Gefrierbeutel geben und die Marinade dazugiessen. Den Beutel möglichst eng verschliessen, damit die Marinade das Fleisch gleichmässig überzieht. Etwa 2 Stunden bei Zimmertemperatur marinieren lassen.
Die Weinbeeren in ein Schüsselchen geben und mit dem Portwein (2) übergiessen.
Die Rüebli schälen und in kleinfingerdicke Stifte schneiden. Die Zwiebel schälen und fein hacken.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Den Braten aus der Marinade nehmen und auf Küchenpapier trockentupfen. Die Marinade durch ein Sieb giessen und beiseitestellen.
In einem Bräter die Bratbutter erhitzen. Den Rindsbraten salzen und rundum schön braun anbraten. Herausnehmen. Im Bratensatz die Zwiebel andünsten. Die Rüebli beifügen, salzen und kurz mitdünsten. Die Weinbeeren mitsamt Einlegeflüssigkeit, die beiseitegestellte Marinade sowie die Bouillon beifügen und alles aufkochen. Den Rindsbraten wieder beifügen; er soll etwa zur Hälfte in der Schmorflüssigkeit liegen. Falls nötig noch etwas Bouillon nachgiessen. Den Bräter mit dem Deckel verschliessen.
Den Rindsbraten im 180 Grad heissen Ofen auf der zweituntersten Rille je nach Dicke und Fleischqualität insgesamt 2 1/2-3 Stunden sehr weich schmoren. Jede Stunde den Braten wenden.
Die Petersilie fein hacken,
Nach 2 Stunden Schmorzeit Petersilie und Rahm zum Braten geben und alles fertig garen. Am Schluss die Sauce mit Zitronensaft und Salz abschmecken.
Als Beilage passen ein Kartoffelstock, feine Nudeln oder kurz in Butter geschwenkter Trockenreis mit grob gehackten Pistazien oder Pinienkernen.
Anmerkung: ***