Orientalisches Brathuhn
Ausprobiert, Geflügel
2-3 Portionen
1 Fleischiges Hähnchen (ungefähr 1,4 kg)
1 Unbehandelte Zitrone
4 Knoblauchzehen
1/2 Bund Koriander
Je 1 TL edelsüsses Paprikapulver
Gemahlener Pfeffer, gemahlene Kurkuma und gemahlener Kreuzkümmel
Je 1/2 TL Zimt- und Ingwerpulver
4 Essl. Olivenöl
Salz
QUELLE
Cornelia Schinharl, Sebastian Dickhaut
Oriental Basics; GU
ISBN 3-7742-6624-7
1. Das Huhn innen und aussen kalt waschen und abtrocknen. Zitrone unter dem heissem Wasserstrahl abschrubben, mit einer Gabel rundherum mehrmals einstechen, damit der Saft später rauslaufen kann. Knoblauch schälen und halbieren. Koriander waschen und trockenschütteln.
2. Den Backofen auf 225 Grad vorheizen (auch schon jetzt: Umluft 200 Grad). Gewürze mit dem Olivenöl gut verrühren. Das Hähnchen aussen und innen mit Salz einreiben, die Zitrone, den Knoblauch und den Koriander in den Bauch des Hähnchens geben. Das Huhn dann mit etwas Würzöl einpinseln.
3. Das Hahnchen in einen nicht zu grossen Bräter legen (siehe weiter unten) - und zwar nicht auf Brust oder Rücken, sondern auf die Seite. In den Ofen (Mitte) schieben und ungefähr 20 Minuten braten. Dann auf die andere Seite drehen, wieder mit etwas Würzöl einstreichen und erneut 20 Minuten braten. Wenn sich im Bräter Saft sammelt, ist das gut, weil man damit das Huhn beschöpfen kann und es schön saftig bleibt und trotzdem knusprig wird. (Saft sammelt sich aber nur in einer kleineren Form, in einer grossen setzt er gleich an, verschwindet also sofort wieder.)
4. Nach den 40 Minuten das Huhn auf den Rücken legen (die Keulen zeigen nach oben) und nochmals 25 Minuten braten. Dann prüfen, ob es fertig ist: mit einem Spiesschen in die dickste Stelle von einer Keule stechen. Der Saft, der rausläuft, muss klar sein. Ist er noch eine Spur rot, das Hähnchen noch kurz im Ofen lassen.
Das schmeckt dazu: Fladenbrot, Salat (z. B. Orangensalat mit Datteln oder Salat mit Pistaziendressing und dazu noch ein Dip wie Joghurt mit Gurke, scharfe Paprikapaste oder Babaganoush.