Lachswürfel in pikanter Tomatensauce
Ausprobiert, Fisch
2 Portionen
1 Peperoncino oder 1 rote Chilischote, je nach gewünschter Schärfe
1 Knoblauchzehe
Je 1 kleine und 1 mittlere Zwiebel
1 Bund Glattblättrige Petersilie
2 Essl. Olivenöl
1 geh. TL Currypulver
1 klein. Dose gehackte Pelatitomaten (220g)
100 ml Gemüsebouillon
300 Gramm Lachsfilet, enthäutet; bis 1/3 mehr
1 geh. TL Mehl
1 Essl. Bratbutter
1/2 Limone; den Saft
1/2 Essl. Zucker
Salz
QUELLE
annemarie wildeisen's Kochen
4|2013
Den Peperoncino, die Chilischote längs halbieren, entkernen und in feinste Streifchen schneiden. Die Knoblauchzehe, und die kleine Zwiebel schälen und fein hacken. Die mittlere Zwiebel schälen in dünne Ringe schneiden und beiseitestellen. Die Hälfte der Petersilienblätter abzupfen und ebenfalls beiseitestellen. Restliche Petersilie fein hacken.
Das Olivenöl erhitzen. Peperoncino oder Chilischote, Knoblauch und gehackte Zwiebel darin glasig dünsten. Den Curry darüberstreuen und etwa 1 Minute mitdünsten. Dann die Pelati, die Bouillon und die gehackte Petersilie beifügen und die Sauce unter gelegentlichem Rühren ungedeckt etwa 10 Minuten kochen lassen.
Inzwischen allfällige braungraue Stellen auf der ehemaligen Hautseite des Lachsfiets wegschneiden da diese tranig schmecken. Dann den Lachs in grosse Würfel schneiden.
Die in Ringe Zwiebel in ein Sieb geben und das Mehl darüberstreuen. Nun alles gut rütteln, dabei bleibt nur das Mehl an den Zwiebeln hängen welches benötigt wird, der Rest fällt durchs Sieb. In einer kleinen Bratpfanne die Bratbutter erhitzen und die Zwiebelringe darin auf mittlerem bis lebhaftem Feuer braun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Den Limonensaft und den Zucker zur Tomatensauce geben und diese nochmals 2 Minuten kochen lassen. Am Schluss mit Salz abschmecken. Dann die Lachswürfel in die Sauce geben und zugedeckt 2 Minuten leise kochen lassen. Vom Herd nehmen und weitere 5 Minuten stehen lassen; dabei kann der Lachs nachgaren.
Die Lachswürfel mit der Sauce auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit den Zwiebelringen sowie den beiseite gelegten Petersilienblättern garnieren.
Anmerkung: Den Reis habe ich in einer Brühe gekocht und bewusst nicht so richtig ablaufen lassen.