Hausterrine
(auf dem Foto links)
Ausprobiert, Vorspeise, Buffet
8-10 Portionen
Je 250 g Schweinebauch, Schweinefleisch aus der Keule und Schweineleber (alles vom Metzger durch den Fleischwolf gedreht)
1 Zwiebel
1 Essl. Olivenöl
1 Teel. Salz
1/2 Teel. Frisch gemahlenen weissen Pfeffer
1/4 Teel. Frisch gemahlene Muskatnuss
Je 1 kräftige Prise gemahlenen Ingwer, gemahlene Nelken und Zimtpulver
1 Teel. Gehackte Rosmarinnadeln
100 ml Weinbrand
150 Gramm Tiefgekühlte Erbsen
2 Hart gekochte Eier
100 Gramm Entsteinte schwarze Oliven
2 Altbackene Brötchen
100 Gramm Sahne
200 Gramm Durchwachsenen Räucherspeck in Scheiben
DAZU
1 Kastenform 30x11cm
QUELLE
Sebastian Dickhaut
Ich koche...: GU
ISBN 9078-3-8338-0947-0
1. Der Metzger muss das Fleisch ganz frisch »wolfen«, daher bald nach dem Kauf mit der Zubereitung anfangen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln, dann im Öl 5 Minuten sanft glasig dünsten. Salz, Gewürze und Rosmarin einrühren, mit Weinbrand ablöschen und abkühlen lassen. Mit dem Fleisch mischen und im Kühlschrank 4 Stunden ziehen lassen.
2. Derweil die »Garnitur« vorbereiten - so nennt man die Zutaten, die der Terrine Geschmack und Muster geben. Die Erbsen auftauen lassen. Die Eier pellen und nicht zu fein würfeln, Oliven abspülen. Die Brötchen grob zerpflücken, mit der Sahne übergiessen und 15 Minuten quellen lassen. Dann die Brötchen etwas ausdrücken und hacken.
3. Alle vorbereiteten Zutaten miteinander mischen. Den Backofen auf 225 °C (Umluft 200 °C) vorheizen und ein tiefes Backbleck zwei Fingerhoch mit Wasser füllen. Die Form so mit den Speckscheiben auslegen, dass diese rundum etwa 5 cm über den Formrand läppen. Die Masse hineinfüllen und den Speck daruberklappen, sodass alles bedeckt ist.
4. Nun die Terrine in den Ofen ins Wasserbad stellen. 15 Minuten garen, dann die Hitze auf 175 °C (Umluft 150 °C) zurückschalten und noch mal 45 Minuten garen. Den Ofen ausschalten und die Terrine darin abkühlen lassen.
Dann im Kühlschrank zugedeckt mindestens über Nacht, besser noch 1-2 Tage länger durchziehen lassen.