Fischeintopf mit Safran

Fischeintopf mit Safran
Ausprobiert, Suppen
4 Portionen

2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
1 klein. Fenchelknolle (200 g)
3 Champignons
3 Essl. Kalte Butter
6  Safranfäden; bis 1/3 mehr
2 Essl. Trockener Wermut
100 ml  Weisswein
750ml Fischfond
1 Bouquet garni, aus 4 Zweigen Thymian, 8 Stängeln Petersilie, 1 Lauchblatt, 1 Lorbeerblatt
2 Tomaten
1/2 Bund  Dill
600 Gramm  Fischfilet, ohne Haut (je nach Angebot, z. B. Rotbarbenfilets, Lachsforelle, Wolfsbarsch)
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Cayennepfeffer
Zitronensaft

QUELLE
Biolek, Witzigmann
Rezepte, wie wir sie mögen; Zabert Sandmann
ISBN 3-89883-074-8



Schalotten und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Fenchel putzen, waschen, den Strunk keilförmig herausschneiden und entfernen. Das Fenchelgrün fein hacken und beiseite stellen. Den Fenchel in kleine Würfel schneiden. Die Champignons kurz abbrausen, trockentupfen, putzen und in kleine Würfel schneiden.

Schalotten und Knoblauch in einem Topf mit 1 EL Butter 5 Minuten glasig andünsten, Safranfäden, Champignon- und Fenchelwürfel dazugeben und weitere 5 Minuten garen. Mit 2 EL Wermut ablöschen, den Weisswein dazugiessen und einkochen lassen. Den Fischfond hinzufügen und alles 30 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.

Für das Bouquet garni die Zutaten waschen, trockentupfen und zu einem Kräutersträusschen binden. Zusammen mit dem Lorbeerblatt zur Suppe geben.

Die Tomaten kurz mit kochendem Wasser überbrühen, häuten, halbieren und die Kerne auslösen. Das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Den Dill waschen, trockentupfen und fein hacken.

Den Fisch in etwa 5 cm grosse Stücke schneiden, salzen und pfeffern. In die Suppe geben und 8 Minuten bei geringer Hitze ziehen lassen. Tomatenwürfel und gehacktes Fenchelgrün vorsichtig unterheben. Der Fisch sollte nicht zerfallen.

Die Suppe mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und 1 Spritzer Zitronensaft abschmecken. Die restliche kalte Butter in Würfel schneiden, in die Suppe rühren, mit Dill bestreuen und servieren.

Anmerkung: Statt Tomaten, Möhren genommen und die Suppe mehr als Sauce eiongestellt. Dazu Kritharaki.



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